Diesmal fast drei Wochen früher als letztes Jahr den ersten Maikäfer gesichtet:
Gestern früh auf der Eingangsstufe. Sieht auf dem Bild zwar schon halbtot aus, das lag aber eher an den niedrigen Morgentemperaturen.
Diesmal fast drei Wochen früher als letztes Jahr den ersten Maikäfer gesichtet:
Gestern früh auf der Eingangsstufe. Sieht auf dem Bild zwar schon halbtot aus, das lag aber eher an den niedrigen Morgentemperaturen.
Mal was ganz anderes – auch wenn ich nicht besonders Kfz-affin bin, aber einen echten Prototypen sieht man dann doch nicht alle Tage. Auf der Fahrt nach München hat mich mein Kollege (und Chaffeur) auf diesen 1er Erlkönig aufmerksam gemacht:
Gemeint ist der psychodelisch beklebte Kleinwagen und nicht der blaue LKW mit der Parole (was immer das auch heißen mag*).
Kommt zwar aus dem bayerischen Autohaus dessen Fahrzeuge ich mir persönlich nicht antun würde, aber was solls.
[UPDATE] habe jetzt zu Hause die Tante Google zum Übersetzen bemüht – nein, es ist kein Werbespruch !!!
Es ist an der Zeit hier mal wieder einen aktuellen Umbaustatus zu posten. Das Schaaf macht das ja sogar mit Video, bei mir gibt es (vorerst) nur Text und Bilder. Gerade so zum letzten Monatswechsel hat es der Vormieter doch noch geschafft seine Schrank hier abzuholen und endlich auch seinen Schlüssel abzugeben. Seine Abmeldung beim Energieversorger hat er verpennt und auch den Stromzähler nicht abgelesen … da hätte ich ihm ja schön noch ein paar Kilowattstunden unterschieben können, aber die alte lebensgefährliche Elektrik ist schon komplett stillgelegt und der neue Stromverteiler wird kontinuierlich weiter bestückt:
Ein paar schräg verlegte, temporäre Rangierleitungen sind noch drin, aber die Zu- und Ableitungen befinden sich schon in den oberhalb angebrachten Kabelkanälen und sind auch an den Dreistock-Reihenklemmen in der obersten Reihe angeschlossen. Die beiden Bau-Kabeltrommeln von Mitte März haben sich seither gut bewährt, eine davon kann jetzt aber abgelöst werden:
In der Werkstatt ist auf der Fensterseite die Stromversorgung bis zur Eingangstüre bereits fertig und unter Dampf – zu sehen an den drei grün leuchtenden Phasenkontroll-LEDs in der rechten Drehstromsteckdose.
Und wenn ich den Türgriff so sehe denke ich schon an die Schlosserei in der Parallelstraße, aber das wird bestimmt noch ein Extrakapitel in mehreren Fortsetzungen . . .
Nachdem heute auch noch das Ringeltauben Weibchen angekommen ist, wäre das Päarchen wieder komplett und wir sind schon gespannt ob sie wieder ihren alten Nistplatz vom letzten Jahr in Beschlag nehmen. Heute morgen haben sie jedenfalls schon mal den Hof und die nähere Umgebung inspiziert.
Die Krokusse im Garten haben ihre Blüten voll geöffnet, und auch der Rasen die Wiese der vermooste Unkrautacker färbt sich wieder grün.
Gestern habe ich mein neues Arbeitsgerät bekommen, eines der brandneuen 17 Zoll MacBook Pros, die mit dem Apfel drauf. Der Umzug war OSX-like sehr einfach mit dem Migrationsassistenten zu machen, hat nur wegen meiner gut 300 GB Programme und Daten etwas gedauert. Kurz vor Mitternacht war alles sauber und lauffähig auf der neuen Maschine, die allerdings eine rotierende Magnetplatte eingebaut hat, und ich doch lieber weiterhin meine halbe Terrabyte SSD verwenden will. Also alles mit dem Carbon-Copy-Cloner über Nacht auf die Solid State Disc geclont.
Heute morgen dann beide MacBooks aufgeschraubt und die Platte gegen die SSD ausgetauscht, und weil ich das nicht so häufig offen habe gibt es hier ein Foto von den Innereien:
Dieser Beitrag ist schon vom wieder zusammengeschraubten, neuen Rechner geschrieben. Der fühlt sich mit seinen vier Cores und acht Gigabyte Speicher doch noch mal einen Tucken schneller an als der “alte”, obwohl der auch noch kein Jahr auf dem Buckel hatte.
Notiz an mich: Beim nächsten Rechnerwechsel vor dem Stilllegen der alten Maschine unbedingt die Apple-ID im Store deaktivieren, irgendwie habe ich das schon mal verbuchselt weil jetzt sind 3 von möglichen 5 Rechnern aktiviert.
Zeitbedingt komme ich momentan nur an den Wochenenden dazu in der neuen Lagerwerkstatt was zu tun, und aus Rücksicht auf die angrenzenden Bewohner im Nachbarhaus ist ich auch nur am Samstag der Einsatz von schwerem Gerät möglich. Nachdem ich inzwischen eine elektrische Grundversorgung gelegt habe lassen sich Maschinen gefahrlos betreiben und die ersten Kabelkanäle sind an die Wände gedübelt.
Ein Teilstück davon ist oben zu sehen. Links im Bild der alte Schrank, den der Vormieter noch immer nicht abgeholt hat. Irgendwie steht mir der im Weg, wenn der nächsten Samstag noch da ist stelle ich ihn auf den Hof, und den alten Stromzähler melde ich auch erst dann beim Energieversorger ab, wenn sich der werte Herr um seinen Sperrmüll gekümmert hat.
Da es momentan noch etwas kalt ist und nachts das Thermometer sogar unter Null Grad fällt, habe ich mir für die ungeheizte Werkstatt ein Gasheizgebläse mit Flaschengas geleistet:
Aus den 33 kW Heizleistung kriegt man zumindest die Luft schnell auf angenehme Temperaturen, und es reicht den Brenner hin und wieder mal für 20 Minuten mit ziemlichem Getöse laufen zu lassen. Das vermeidet klamme Finger und kalte Nasenspitzen beim Arbeiten, und so habe ich am Sonntag noch fast das ganze Hochregal zusammenschrauben können:
System IKEA “Gorm”, in Eigenkonstruktion höhenmäßig aufgestockt und standsicher doppelt an der Wand verschraubt. Trotz des augenscheinlich brettebenen Bodens mußte ich bis zu 6 mm unterlegen um alles exakt in der Horizontalen auszurichten. Ganz rechts fehlt noch eine vertikale Spalte, aber da müssen vorher erst Kabelkanäle an die Wand was am Sonntag wegen der Nachbarn nicht möglich war.
Bei der kompletten Neuelektrifizierung der Wohnung im 2. Stock im Herbst 2009 habe ich zusätzlich eine dicke Drehstromleitung in den Heizungs- und Technikraum auf Ebene 1,5 (ehemalige Außentoilette auf halber Geschosshöhe) legen lassen und daran bisher nur ein paar normale Steckdosen zur temporären Verwendung für Reinigungsgeräte o.ä. betrieben. Die im Heizungsraum eingebaute Unterverteilung war mit ihren zwei Reihen bisher eigentlich etwas überdimensioniert, hat sich im Nachhinein jetzt zur Versorgung der neuen Werkstatt im Parterre aber als Glücksgriff erwiesen.
In der Hauptverteilung konnte ich die Drehstromleitung mit dickeren Vorsicherungen ausstatten (3x C-25 A) die in der Unterverteilung für die Steckdosen auf 3x B-16 A heruntergesichert werden, und parallel über einen digitalen Drehstromzwischenzähler (Mit S-Null Schnittstelle, aber das wird noch ein eigenes Kapitel) dann die neue Zuleitung für die Werkstatt versorgen.
Im regulären Betrieb ist da natürlich ein Deckel mit Tür drauf, dann sieht man aber nicht die vielen Leitungen.
Mit drei Wanddurchbrüchen konnte ich die Leitung(en) dann nahezu senkrecht über die Küche im 1. Stock links und eine weitere ehemalige Außentoilette auf Ebene 0,5 bis in die neue Werkstatt führen, wo sie jetzt im zukünftigen Verteiler endet:
Ja, die Leitungsführung ist suboptimal, das kommt schon noch alles ordentlich in Kabelkanäle und der Verteiler ist auch erst zum kleinen Teil bestück. Aber die drei Phasenkontrolleuchten zeigen schon die vorhandene Spannung an, es gibt einen Hauptschalter um hier alles stromlos zu machen und seperat abgesicherte Steckdosen sowie zwei direkt angeschlossene Kabeltrommeln.
Damit ist zumindest die Fehlerstromschutzschaltergesicherte Versorgung aller Elektrogeräte für den weiteren Aus- und Umbau gewährleistet – ich will ja nicht, daß Chris der Schreiner einen Schlag abkriegt.
Der Berliner Designer und Schriftentwerfer Ralph du Carrois hat seine Homepage seit heute mit einem selbst gestalteten Anti-Atomkraft-Logo versehen. Dazu schreibt er: »Angesichts der unfassbaren Verwüstungen durch Erdbeben und Tsunami in Japan sehen wir uns sprachlos und machtlos. Die zusätzliche Bedrohung durch eine mögliche nukleare Verseuchung bleibt unbegreiflich und wäre in menschlich fassbaren Zeiträumen nicht wieder gut zu machen.« In der Anlage sein »einfaches Zeichen«, das ich hiermit gerne weitergebe … zur freien Verwendung: